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styria

2015

MARTIN NOVAK

Editorial

Es war schon besser, aber damit

begnügen wir uns nicht

Martin Novak ist Chefredak-

teur von top of styria.

Ö

sterreich

ging

es schon besser.

In

renommier-

ten Standortran-

kings ist die Tendenz fallend.

Österreich, so der Befund im

„Deloitte.Radar 2015“ (der alle

Rankings in einer Art Trend­

analyse beobachtet), spielt in

der Liga der Klassenbesten

nicht mehr mit.

Man könnte sich damit trös-

ten, dass „anhaltender wirt-

schaftlicher Erfolg nicht viel

mehr als eine Illusion“ ist, wie

der US-amerikanische Wirt-

schaftsprofessor Phil Rosen-

zweig schreibt.

Aber damit begnügen wir uns

nicht. Im diesjährigen Wirt-

schaftsgespräch (Seite 10) be-

nennen

Wirtschaftslandes-

rat Christian Buchmann und

Deloitte-Experte

Friedrich

Möstl gemeinsammit Angelika

Kresch (Remus Gruppe) sowie

Andreas Wilfinger (Ringana)

die Ursachen und machen kon-

krete Vorschläge, wie wir aus

dem Tief wieder herausfinden.

Dazu passt auch der diesjährige

top of styria-Survey (Seite 30),

für den Unternehmensverant-

wortliche den Standort Steier-

mark beurteilt haben.

Ein Weg führt ganz gewiss

über die Bildung und die Nut-

zung der Kreativität. In drei

Gesprächen (ab Seite 18) dis-

kutieren darüber der Intelli-

genzforscher Aljoscha Neu-

bauer mit der Leiterin der

Steirischen Landesbibliothek,

Katharina

Kocher-Lichem,

der Unternehmer Stefan Sto-

litzka mit herbst-Intendan-

tin Veronica Kaup-Hasler so-

wie die international erfolg-

reichen Kreativen Anastasi-

ja Sugic und Martin Lesjak

mit dem neuen Grazer City-

of-Design-Koordinator Wolf-

gang Skerget. Das zugehörige

Cover steuert ein Junger bei:

Johannes Smolle hat eben die

Matura bestanden und plant

jetzt sein Studium.

Kreative

und

wirtschaft-

lich erfolgreiche Ideen – ab-

seits des Mainstreams – stel-

len neun Unternehmer ab Sei-

te 54 vor. In ihren persönlich

gefärbten Schilde-

rungen wird auch

sichtbar, dass mu-

tige und ideenrei-

che Menschen die

Wirtschaft

trei-

ben. Wie sehr die-

se Wirtschaft und

die Unternehmen,

die sie ausmachen,

in das Land eingewoben sind,

zeigen die Bilder des Fotogra-

fen Harry Schiffer, der zehn

Tage über die Steiermark ge-

flogen ist und sie aus der Luft

fotografiert hat.

In die Zukunft weisen die Bei-

träge zur oft nur als Schlag-

wort verwendeten Industrie

4.0 des Wissenschafters Chris-

tian Ramsauer (Seite 48), der

Unternehmensrepräsentanten

Gerhard Geisswinkler (Sie-

mens) und Bernadette Triebl-

Wurzenberger

(Sauberma-

cher) ab Seite 50 sowie (durch-

aus kritisch) der Beitrag von

Karl-Heinz Snobe, Geschäfts-

führer des Arbeitsmarktser-

vice Steiermark (Seite 52).

Den Kern von top of styria

bilden jedoch wie immer das

Ranking der umsatzstärks-

ten Unternehmen des Landes

(ab Seite 33) und die Wahl der

TOPS of styria, der heraus-

ragenden

Unternehmerin-

nen und Unternehmer (Seite

42 ff.).

Wir wünschen eine span-

nende Lektüre der diesjähri-

gen Ausgabe und danken je-

nen Unternehmen und Orga-

nisationen, deren Inserate das

Erscheinen von top of styria

möglich machen.

topsof styria2015:

dieGewählten

Die steirischen

TOP 100Unternehmen

Außergewöhnliche Ideen

Industrie4.0:Wie sie

dieWeltverändert

StandortSteiermark:

Gut!Gutgenug?

UnternehmenausderLuft

LaufendeNummer38aP.b.b.02Z032267MWKOSteiermark,Körblergasse111-113,A-8010GrazRetourenan„Postfach555,1008Wien“

Bild: JohannesSmolle

KREATIVITÄT

B I L D U N G

DASEINMALIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN2015

Tos_2015 Layout.indd 1

12.10.2015 12:50:18

Das allegorische

Cover 2015 zur Ge-

burt einer Idee hat

Johannes Smolle

(18) gestaltet. Sein

Gesicht verbirgt er

bescheiden hinter

einem Buch …

Foto: Schiffer

Daheim

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