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top of styria 2024 16 unnötige Wartezeiten geschaffen werden (Disease- und Case- Management-Programme; Lean- Management-Programme bei Gesundheitsdienstleistern wie ELGA). best point of service Zukünftig werden neben der kurativen Gesundheitsversorgung auch die Gesundheitsförderung und die Prävention verstärkt wesentliche Bestandteile der Versorgungsplanung sein. Die Wirksamkeit von Reformen hängt auch davon ab, ob Entscheiderstrukturen (Finanzierer des Systems: Bund, Länder, Sozialversicherung) gut funktionieren und die kommunikative Einbindung der Betroffenen (Patienten, Ärzte, Pflegekräfte, Spitalsträger usw.) weiter professionalisiert wird. In diesen Bereichen wird zum Teil auch schon der bei jüngsten österreichischen Gesundheitsreformen geforderte Gedanke des „best-point-of-service“ umgesetzt. Es geht darum, die richtige Leistung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zum optimalen Zeitpunkt mit der optimalen Qualität zu erbringen. Wichtig ist auch die wirtschaftliche Steuerung der Prozesse im Gesundheitswesen. Was hat nun die Ökonomie im Bereich der Gesundheitsdienstleistung zu tun? Eigentlich nichts. Und: Eigentlich doch alles. Eigentlich nichts: weil im österreichischen Solidarmodell von Gesundheit möglichst allen Bürger/inne/n unabhängig von Rasse, Geschlecht, Religion, gesellschaftlichem Rang und finanziellem Status möglichst die jeweils am Stand der Zeit beste Medizin zukommen sollte. Eigentlich alles: Es gibt nicht endlose Ressourcen – nie und nirgends. Und diese begrenzten Ressourcen sollten möglichst vielen für medizinische Präventionsmaßnahmen und Heilungsvorgänge zur Verfügung stehen. Kluges ökonomisches Handeln Damit dieses Ziel erreicht werimKLARTEXT Fahrrad-Infrastruktur BEWEGT nachhaltig facebook.com/SteiermarkRadmobil facebook.com/radlgschichtn BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK. FOTOS: LUPI SPUMA www.radmobil.steiermark.at 330 Mio.€ Gesamtkosten 26 Großprojekte  In Umsetzung: Feldbach, Wildon, Trofaiach, Gratkorner Becken, Kleinregion Hartberg, Fürstenfeld, Bruck/Mur, Radregion Weiz, Kleinregion Gleisdorf, Leoben, Zentralraum Leibnitz, Radoffensive Graz 2030, Bad Radkersburg, Fehring, Murau-Murtal, GU-Süd  Vor Umsetzung: GU6, Kernraum Voitsberg, Region Deutschlandsberg, Mürzzuschlag, Region Steirisches Salzkammergut, Frohnleiten, Region Mureck-Deutschgoritz, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 1  In Planung und Vorbereitung: Region Kapfenberg, Liezen, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 2 und 3 „Heute wird leider allzu rasch das Schreckensgespenst der Ökonomisierung des Gesundheitswesens an die Wand gemalt und dabei aber vergessen, dass wir für die vorhandenen Ressourcen und den Umgang damit Verantwortung haben.“

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