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18 top of styria 2024 der Bevölkerung) auftreten und deshalb im Bereich der ärztlichen Versorgung kurzfristigere Termine bekommen und bessere Behandlungen als finanziell schlechter ausgestattete Menschen. Dies wird nicht selten mit dem Hinweis auf die zunehmende Ökonomisierung der Medizin begleitend umschrieben. Die Möglichkeit, zu einem Wahlarzt zu gehen und sich in einem Sanatorium operieren zu lassen, ist Teil unseres Gesundheitssystems. Dies mag besonders relevant sein bei operativen Eingriffen mit auf Grund von Engpässen langen Wartezeiten (Orthopädie, Augenheilkunde …). Im Blick auf das Solidarmodell von Gesundheit in Österreich kann gesagt werden, dass es die Zwei-Klassen-Medizin systemisch als umfassende Realität unseres Gesundheitssystems de facto aber so nicht gibt. Das gilt besonders für die Akutversorgung und für die durch öffentliche Mittel finanzierten Versorgungsstrukturen (Krankenhäuser etc.). In Österreich gibt es breiten Konsens darüber, dass es in mit öffentlichen Mitteln finanzierten öffentlichen und privatgemeinnützigen Krankenanstalten (Landesspitäler, Ordensspitäler etc.) bei Wartelisten keine Vorreihung von Patient/inn/en mit Privatversicherungen oder von Selbstzahlern geben darf. Allen ist die gemäß Diagnose geforderte Therapie zu ermöglichen. Das ist der österreichische Solidargedanke. Gerade damit dieses bewährte und sozial ausgewogene Modell von Gesundheit auch weiterhin stark bleibt, ist eine qualitätsvolle ökonomische Steuerung notwendig. Die gesamte gesundheitliche Versorgungsstruktur und die dahinter liegenden Prozesse sind dabei neu durchzudenken. Da gilt ambulant vor tagesklinisch vor stationär. Stationäre Versorgung, die zugleich die am kostenintensivste ist, sollte jenen zukommen, die wirklich eine Behandlung im Krankenhausbett brauchen. Tagesklinische und ambulante Einrichtungen bewähren sich jetzt schon bei vielen einfacheren und weniger komplexen Krankheitsbildern. Die wohnortnahe Versorgung wird neben den niedergelassenen Arztpraxen ergänzend mehr und mehr von Primärversorgungseinheiten (PVE) oder Gesundheitszentren wahrgenommen. Dort arbeiten neben den Ärzt*innen auch Therapeut*innen und Diplomkrankenpflegende Hand in Hand. Bei der Errichtung von PVEs nimmt die Steiermark eine Vorreiterrolle ein. Auch das Zusammenführen von wichtigen Fachschwerpunkten in Zentralspitälern ist ein wichtiger Schritt nachhaltiger Sicherung qualitätsvoller Patientenversorgung. Hier leistet die KAGes Enormes − unter anderem mit dem Krankenhausprojekt in Stainach (gemeinsam mit der Diakonie). Das alles hat auch mit verantwortungsvollem Wirtschaften zu tun. Es geht wie gesagt darum, vorhandene Ressourcen gut für Menschen einzusetzen und Strukturen zu errichten, die nachhaltig bleiben. Das Solidarmodell von Gesundheit hat Zukunft. Ist gemeinschaftsfördernd. Kluges Wirtschaften ist dabei spielentscheidend. StyriAnBusiness Das Businesscenter Am Kögel 1 überzeugt nicht nur durch seine erstklassige Lage, hervorragende Verkehrsanbindung und mehr als 200 Parkplätze: Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten für Gewerbeflächen von 65 m² bis 450 m² samt Terrassen verbinden Haustechnik am neuesten Stand mit stilvoller Architektur und effizienter Bauweise. Perfekte Infrastruktur Das Resultat: Eine perfekte Infrastruktur für Räumlichkeiten in angenehmer Atmosphäre bei optimaler Verkehrsanbindung an die Nord-Süd-Achse A9, die bereits von Ärzten, Steuerberatern, Ämtern, Versicherungen, Sozial- und Therapieeinrichtungen, Logistikern sowie Kosmetik- und Fitnessanbietern genutzt wird. Für das kulinarische Angebot sorgt die Bäckerei Sorger. Viele Flächen sind schon erfolgreich vermietet. Die noch verfügbaren Flächen befinden sich derzeit im Edelrohbau und können individuell geplant und gestaltet werden. Besichtigungen vor Ort sind jederzeit möglich: Perfekte Erreichbarkeit und Anbindung 2 Minuten vom Bahnhof, 3 Minuten vom Hauptplatz und 11 Minuten vom Autobahnabschluss auf die Pyhrnautobahn A9 entfernt − besser kann ein Businesscenter nicht liegen. Mietfläche: 6.052 m² Terrassenfläche: 1.064,04 m² Barrierefreier Zugang, Lift Eigentümer & Bauträger: Partlbau Kontakt: Sandra Zieger 0664 5246453 Sandra.zieger@ immo-boutique.co.at Wir freuen uns über Ihr Interesse! Im südsteierischen Leibnitz bietet das Businesscenter Am Kögel 1 auf einer Gesamtfläche von rd. 6. 000 m² großzügige Gewerbe-, Büro- und Ordinationsflächen mit Top-Infrastruktur und perfekter Verkehrsanbindung. „Am Kögel“ Leibnitz: Gewerbeflächen mit Top-Infrastruktur Fotos: Mias Photoart „Im Blick auf das Solidarmodell von Gesundheit in Österreich kann gesagt werden, dass es die Zwei-Klassen-Medizin systemisch als umfassende Realität unseres Gesundheitssystems de facto aber so nicht gibt. Das gilt besonders für die Akutversorgung und für die durch öffentliche Mittel finanzierten Versorgungsstrukturen (Krankenhäuser etc.).“

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